Der b’treff Bütschwil dankt seinen freiwilligen Mitarbeitenden
Beschwingte Akkordeon-Klänge, gespielt von Marina Bossi-Wäspi, stimmten die Freiwilligen des b’teff Bütschwil am 22. Sept. in den Personal-Abend ein.
Die Leiterin Sylvia Suter begrüsste die Anwesenden in der Kapelle in Tufertschwil mit bewegten Worten zum jährlichen Dankesanlass. Sie berichtete kurz von der wechselhaften Historie der Kapelle des Hl. Bartholomäus, und leitete dann mit besinnlichen Worten in die heutige Zeit, die auf den unterschiedlichsten Ebenen herausfordernd sei. Die aktuelle Zeit des Umbruchs und der Teuerung ist für viele Menschen nicht leicht zu bewältigen, das spürendie Freiwilligen des b’treff täglich im Kontakt mit den Besucherinnen und Besuchern.
Dass diese Institution manche Bedürfnisse abdecken kann, wird erst möglich durch die Arbeit vieler Freiwilliger. Auf Augenhöhe erleben Menschen im b’treff Begleitung und Unterstützung. Die Freiwilligen arbeiten in diversen Bereichen und erleben dabei viel Wertschätzung – ein Geben und Nehmen, das verbindet.
Präsident Enzo Fuschini würdigte die unermüdliche Arbeit der Leiterin und den grossen Einsatz der Freiwilligen durch das ganze Jahr. Dabei zog er eine launige Parallele zur Musik aus diversen Ländern und den internationalen Gästen des b’treffs.
Bei einem feinen Nachtessen im Restaurant Rössli Tufertschwil genossen die 35 Mitarbeitenden den Abend der Begegnung und stärkten dabei Leib und Seele.
B’treff-Fest 2023 am Bahnhof Bütschwil
Es war ein Fest der Begegnung zwischen Menschen aus verschiedenen Ländern und
Kulturen. Das b’treff-Team hatte unter der Leitung von Sylvia Suter wieder ein fröhliches,
gemütliches Zusammensein vorbereitet. Gäste aus nah und fern durften es geniessen. Die
Speisen an den Ständen beim Bahnhof Bütschwil dufteten verlockend.
Safranreis mit Pilzragout aus dem Iran, Momos aus dem Tibet, Rösti-Fleischküchlein und
Omeletten aus der Ukraine – als Gast war es schwierig, sich zu entscheiden. Zum Nachtisch
ein Stück Kuchen nach ukrainischem Rezept der eine gebackene Süssigkeit aus Nordafrika zu
fair trade-Kaffee – kulinarische Gelüste wurden vielseitig gestillt.
Dabei ergaben sich Gespräche an den Verkaufsständen und natürlich beim feinen Essen.
Mittlerweile ist das b’treff-Fest für manche ein jährliches Wiedersehen und beliebter
Austausch.
Bei Sonnenschein, und flotter Musik des Trios Querbeet genossen Gross und Klein das
reichhaltige Angebot an den Verkaufsständen. Artikel aus der b’treff-Werkstatt sowie textile
Gegenstände aus Heimarbeit fanden Absatz. Kleinere Kinder liessen sich fantasievoll
schminken, es gab gar eine Warteschlange. Andere freuten sich bei Spiel und Spass mit
Blauringmädchen oder hatten den Plausch mit den Bewegungsspielen aus der Ludothek.
Wer es etwas ruhiger mochte und den Schatten suchte, genoss seinen Kaffee in der
Gaststube des b’treffs und freute sich am vielfältigen Dessertbuffet.
Ukrainische Männer und Frauen arbeiteten beim Aufstellen und Abbauen der Festwirtschaft
mit – ein Miteinander auf gleicher Augenhöhe.
Neben den Festtischen stand als Neuheit das B-Mobil. So heisst das kleine Elektrogefährt
welches ebenfalls dem gleichen Ziel dient, dass Menschen aufeinander zugehen. Es wurde
im Frühling eingeweiht und wird in den Dörfern bei den unterschiedlichsten Anlässen dabei
sein. Später kann es auch privat gemietet werden.
Die Nonprofit Organisation b’treff lässt Menschen profitieren. Der b’treff schafft
Begegnungen.
Bericht: Monika Rösinger
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